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1975 Ferrari 356 GT4

Preis auf Anfrage

1975 Ferrari 365 GT4 2+2

Auf dem Pariser Salon 1972 debütierte der 365 GT4 2+2. Er löste den 365 GT 2+2 ab.
Konzeptionell war das von Pininfarina sehr schlicht gestaltete Coupé nicht an Sportwagenfahrer
gerichtet, sondern an Geschäftsleute, die zwar Ferrari fahren wollten, aber nicht den
Blicke provozierenden Auftritt des Daytona oder dessen Nachfolgers, des 365 GT/4 BB beschwören
wollten.
Technisch entsprach der 365 GT4 2+2 dem ‚Il Gobbone‘, lediglich der Radstand wurde um
zwanzig Zentimeter verlängert. In seiner vierjährigen Produktionszeit wurden nur etwa 470
Wagen hergestellt.
Das Konzept des 365 GT4 2+2 ging auf: der Wagen wurde später mit größeren Motoren und
sogar einem Automatikgetreibe ausgeliefert und bis 1989 gebaut. Damit gehören er und seine
direkten Nachfolger (Baureihe 400 und 412) mit einer Produktionszeit von 17 Jahren zu
den am längsten produzierten Baureihen der Automobilindustrie insgesamt (der Ferrari 400
wurde während dieser Zeit insgesamt 1.809 mal gebaut, Modelle: 400 GT, 400 Automatic, 400i
und 400i Automatic, der 412 576 mal.
Die Produktion des 365 GT4 2+2 verteilt sich auf die Fahrgestellnummern 17083 bis 18895.
Insgesamt entstanden etwa 470 Fahrzeuge.
Dieser Ferrari wurde vom Werk an die Iranische Botschaft in Wien am 18.04.1975 ausgeliefert
und am 23.09.1987 von der Firma Herbert Burda, Wien, übernommen.
1991 ging es an seine 3. Besitzer, die Familie Placky, Wien über und wurde von dieser Familie
am 29.01.2002 weiter verkauft an Herrn Wolfgang Ferschl, einem österreichischen Spezialisten
für Bergrennen auf Ferrari. Am 21.04.2006 wurde dann das Auto abgemeldet.

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